Kinesiotaping

Die Kinesiotaping (oder K-Taping, Chirotaping) Methode unterstützt ein aussergewöhnlich breites Therapiespektrum und gibt uns ein wirkungsvolles Werkzeug an die Hand. Die Wirkungsweise wird allein über die korrekte Anlage des elastischen Tapes (Pflaster) erreicht, es kommen keine Medikamene oder Wirkstoffe zum Einsatz.

Durch die Elastizität des Tapes bleibt der behandelte Körperabschnitt in vollem Maße beweglich und wird nicht, wie beim klassischen Tapeverband, in seiner Mobilität eingeschränkt. Die Tapes folgen z.B. dem Verlauf eines Muskels oder eines Nerven.

Auch Lymphanlagen zählen zu den Möglichkeiten des Kinesiotapes, die die Lymph- und Blutzirkulation verbessern.

Die hautverträglichen Baumwolltapes werden auf den Körper aufgebracht und verbleiben dort bis zu einer Woche. Es ist selbstverständlich möglich mit dem Tape zu duschen oder in die Sauna zu gehen.

Die Tapes harmonisieren ein Ungleichgewicht der gegenspielenden Muskulatur eines Gelenkes (Agonist/Antagonist) und verbessern so die Koordination des betroffenen Gelenkes und damit wird Schmerz oft schnell und wirksam reduziert. Auch nach der Abnahme des Tapes bleibt die verbesserte Koordination für das Gelenk weiter bestehen, da die Harmonisierung zu einer nachhaltig besseren Bewegungsökonomie führt.

Im Bereich des Sports gehören die bunten Tapeanlagen schon seit längerem zum gewohnten Bild.